Mannerheim vermietete das Haus in der Zeit von 1924 bis 1951. Der Architeckt A. Boman hatte das Gebäude im Jahr 1873 bauen lassen, und es war im Jahr 1913 in den Besitz des Handelsrates Karl Fazer übergegangen.

Er hatte das Haus als Wohngebäude für die Arbeiter seiner Bonbonfabrik benutzt. Das Gebäude umfasst zwei Wohngeschosse und ein Kellergeschoss, in dem u.a. die Küche untergebracht war.

Das Parlament plante dem Marschall zu seinem 75. Geburtstag ein Haus in Helsinki zu schenken. Für die beste Alternative wurde Bomans Villa gehalten, wo Mannerheim schon 18 Jahre gewohnt hatte. Dieses Haus wurde ihm am 4.6.1942 geschenkt, aber es gelang dem Parlament nicht, das Haus von der Fazer-Familie zu kaufen. So blieb Mannerheim bis zu seinem Tod der Vermieter des Hauses. Nachher wurde das Haus zum Mannerheim Museum umgewandelt. Im Jahr 1957 ging es in den Besitz der Mannerheim-Stiftung über.

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